Die Redaktion von kindheit-heute hat beschlossen, diesen Artikel, den wir bereits am 14. August ´22 eingestellt hatten, immer wieder einmal an prominenter Stelle zu präsentieren. Wir halten diesen Artikel für den richtungsweisenden aller bishe-
rigen Veröffentlichungen, denn er ist „ein Versuch klärenden Nachdenkens über die Zusammenhänge zwischen Lernen, Bildung und Zukunft“.
Wir kennen die Welt von morgen nicht. Wir wissen nicht, mit welchen konkre-
ten Problemen sich unsere heutigen Schülerinnen und Schüler dereinst aus-
einandersetzen müssen. Wie können wir sie dennoch auf ihre ungewisse Zu-
kunft vorbereiten?
Auszug aus dem Artikel:
Ein Versuch klärenden Nachdenkens über die Zusammenhänge zwischen Lernen, Bildung und Zukunft
Die als Titel gewählte Frage ist so leicht zu stellen wie schwer zu beantworten. Streng genommen ist sie, in dieser Allgemeinheit, natürlich überhaupt nicht zu beantworten – es sei denn, man würde sich mit wohlfeilen Allgemeinplätzen zufrieden geben:
Erstens braucht jedes Kind, jeder Jugendliche etwas anderes.
Zweitens ist die »Welt von morgen« nur eine wohlklingende, aber wenig aussagekräftige Metapher für eine Vielzahl zukünftiger Entwicklungen, über die wir nur vage Vermutungen anstellen können …
>>> zum Artikel „Was brauchen Kinder und Jugendliche für die Welt von morgen?“ (externer Inhalt)
der Artikel ist in der Zeitschrift Pädagogik 7-8/2012 erschienen.
Urheberrechtshinweis: Alle Rechte des Artikels als auch dessen Auszug (s.o.) liegen ausschließlich bei dem Autor Dr. Hans Werner Heymann sowie bei der Verlagsgruppe Beltz, Weinheim.
Ergänzende Artikel und Informationen (alle Inhalte intern auf kindheit-heute)
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>>> Die Politik muss Bildung neu denken, die Bildungssysteme an die gesellschaftlichen Herausforderungen anpassen