Der Lehrerberuf verliert bei den Studienanfängerinnen und -anfängern weiterhin an Attrakti-
vität. Die Hoffnung, den sich ausweitenden Lehrermangel absehbar geregelt zu bekommen, erscheint nicht realistisch.
Auszug aus der Meldung:
Der Weg zum Beruf der Lehrerin und des Lehrers führt in der Regel über ein Lehramtsstudium. Die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger in Lehramtsstudiengängen war zuletzt – erstmals seit dem Studienjahr 2015/2016 – wieder rückläufig: Im Studienjahr 2021/2022 begannen knapp 32 300 Personen ein Lehramts-
studium – das waren 13,7 % weniger als im Studienjahr 2020/2021. Der Rückgang fiel dabei deutlich stärker
aus als der demografisch und pandemiebedingte Rückgang bei den Studienanfängerinnen und -anfängern al-
ler Studiengänge (-3,7 %).
Weitere Themen/Statistiken des Artikels:
– Teilzeitquote bei Lehrkräften überdurchschnittlich hoch
– Mehr als ein Drittel der Lehrerinnen und Lehrer ist 50 Jahre und älter
– Hoher Anteil an älterem Lehrpersonal in ostdeutschen Bundesländern
Zum Artikel: „Teilzeitquote bei Lehrkräften im Schuljahr 2021/2022 bei knapp 41 %“ (ext. LInk)
Urheberrechtshinweis
Alle Rechte der Meldung als auch deren Auszug (s.o.) liegen ausschließlich beim Statistisches Bundesamt, Wiesbaden.
Ergänzende Artikel und Informationen:
>>> Umfrage: „Warum werden Sie nicht Lehrer oder Lehrerin?“ (int. Link)
>>> Warum ist der Lehrerberuf so unsexy? (int. Link)
>>> Warum der Lehrerberuf für viele so unattraktiv ist (int. Link)