Junge Menschen wollten eher Abenteuer als Sicherheit, lieber Start-up als Schule.
Auszug aus dem Artikel:
Junge Menschen wollten eher Abenteuer als Sicherheit, lieber Start-up als Schule. Sie glaubten, nach zwölf Jahren Schülerdasein wüssten sie, was die Arbeit der Lehrenden ausmacht, und das sei für sie nicht attrak-
tiv. Ihnen fehlten Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsorts und bei der Einteilung der Arbeitszeit. Sie fürchte-
ten, inhaltlich in der Gestaltung des Unterrichts zu sehr festgelegt zu werden.
Auch Aufstiegschancen oder die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, sehen sie nicht; eher Ärger mit den Kolleginnen und Kollegen und mit überambitionierten Eltern. Die klassischen Vorteile des Lehrerdaseins in Deutschland – sicherer Job, vergleichsweise gute Bezahlung, familienkompatible Arbeitszeiten – zählten
für viele junge Menschen noch nicht.
>>> zum vollständigen Artikel „Warum der Lehrerberuf für viele unattraktiv ist“ (ext. Link)
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Ergänzende Links
>>> Analyse: Warum brechen so viele Lehramtsstudierende ab? (ext. Link)
>>> Nur 11 Prozent der Top-Abiturienten wollen Lehrer werden (int. Link)
>>> Warum ist der Lehrerberuf so unattraktiv? (ext. Link)
>>> Österreich: Lehrermangel: Warum Spitzenschüler nicht mehr Lehrer werden möchten (ext. Link)
>>> Lehrermangel: „Die Haltung der Gesellschaft zum Lehrerberuf muss sich verbessern“ (ext. Link)
>>> Warum in Deutschland so viele Lehrer fehlen (ext. Link)