Nur 11 Prozent der Top-Abiturienten wollen Lehrer werden

Genauso viele von ihnen geben „Influencer“ als Berufswunsch an.

Auszug aus der Pressemitteilung:
Komplexe digitale und gesellschaftliche Herausforderungen verändern in unseren Schulen auch die Anforde-
rungen an Lehrkräfte. Benötigt werden zunehmend nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch überfach-
liche Kompetenzen wie personale, digitale und transformative Fähigkeiten.

Eine aktuelle Umfrage unter mehr als 400 Abiturienten an deutschen Schulen zeigt jetzt: Schüler mit Interesse am Lehramt bringen – mit Ausnahme der personalen – nur selten diese Kompetenzen mit. Das Problem: Die Lehramtslaufbahn ist immer noch zu unattraktiv. Die nach Noten besten Abiturienten, die über die benötigten Kompetenzen verfügen, gehen eher in die Wirtschaft und wollen nur selten den Lehrberuf ergreifen. Das sind zentrale Ergebnisse einer aktuellen Studie von Stifterverband und McKinsey & Company mit dem Titel „Schule im Wandel. Welche Lehrkräfte braucht das Land?“.

Der Umfrage zufolge wertschätzen zwar die Abiturienten mit den besten Noten das Lehramt am meisten, doch entscheiden sich die wenigsten von ihnen letztlich für den Beruf. „Wir brauchen aber exzellente Lehrkräfte, um alle Schüler und Schülerinnen auf d. künftige Arbeits- und Lebenswelt vorzubereiten“, sagt Volker Meyer-Guckel, Generalsekretär des Stifterverbandes.

>>> zur Presseerklärung „Künftige Lehrkräfte sind nicht gut auf aktuelle Herausforderungen vorbereitet
(ext. Link)
>>> zur Studie: „Schule im Wandel – Welche Lehrkräfte braucht das Land?“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte der Pressemitteilung als auch deren Auszug (s.o.) als auch der Studie „Schule im Wandel“ liegen ausschließlich beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Essen.

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