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Eltern besorgt über Medienkonsum: Hängen die Kleinsten zu oft vor der Glotze?

Das Fernsehgerät ist für die jüngsten Kinder das bevorzugt genutztes Medium (85 %). Tablet und Smartphone liegen erst auf den Rängen zwei und drei (63 bzw. 59 %).

Auszug aus der Pressemeldung:
Auch wenn sich viele Jugendliche und Erwachsene ein Leben ohne Smartphone kaum noch vorstellen können: Für die Jüngsten ist der Fernseher ihr Lieblingsmedium Nummer eins. Das ist das Ergebnis einer repräsentati-
ven forsa-Umfrage unter 1.001 Eltern mit Kindern zwischen zwei und zwölf Jahren im Auftrag der Kaufmänni-
schen Krankenkasse.

Die Corona-Pandemie hat die Mediennutzung bei Kindern deutlich intensiviert und auch forciert, dass Kinder früher mit Medien in Kontakt kommen, sei es durch lange Zeit geschlossene Kitas oder Homeschooling. Me-
dien bergen enormes Potential für die Kindesentwicklung, gleich ob als Informationsquelle, Erlebnis- und Kre-
ativquelle oder Brücke zu Schule und Freunden. Doch sie haben auch Schattenseiten. Und die sind Eltern be-
wusst, wie die Umfrage zeigt.

So bereitet mehr als der Hälfte der befragten Eltern (54 Prozent) Sorgen, dass ihr Kind durch die Nutzung digi-
taler Medien negative Erfahrungen machen könnte – sei es, dass es nicht altersgerechte oder gefährliche In-
halte konsumiert oder Opfer von Cyber-Mobbing werden könnte. Sorge Nummer zwei: Knapp die Hälfte der befragten Eltern (43 Prozent) befürchtet, dass sich die Nutzung digitaler Medien negativ auf die Gesundheit ihres Kindes auswirken könnte. Und auch d Angst, dass bei Kindern Familie, Freunde und Hobbys durch den Medienkonsum zu kurz kommen, treibt rund jedes dritte befragte Elternteil um (34 Prozent).

>>> zur Pressemeldung: „Hängen die Kleinsten zu oft vor der Glotze?“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte der Pressemeldung, als auch deren Auszug (s.o), liegen ausschließlich bei der Kaufmännischen Krankenkasse – KKH, Hannover.

Ergänzende Artikel und Informationen
>>> Aktuelle Daten zur Mediennutzung von Kindern (int. Link)
>>> Jugendmedienschutzindex 2022: Onlinebezogene Sorgen aus Eltern- und Kindersicht gestiegen (int. Link)
>>> KIM-Studie – Mediennutzung und Medienkonsum von Kindern (int. Link)
>>> Studie „Kinder im Netz“: Knapp die Hälfte surft unbeaufsichtigt (int. Link)
>>> 59 % der 10- bis 18-Jährigen können sich ein Leben ohne Internet nicht vorstellen (int. Link)

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