Symbolbild © Hans Georg Meisel, Hamburg

Squid Game – brutal, gut?

Das Institut für Generationenforschung in Augsburg hat bundesweit 2.025 Personen zur
Serie „Squid Game“ befragt.

Auszug aus der Einleitung des Artikels
Die südkoreanische Serie „Squid Game“ wurde innerhalb von zwei Wochen zur meistgesehenen Netflix-Serie
aller Zeiten. In d. Serie werden 456 hoch verschuldete Menschen dazu eingeladen, an einer Reihe von schein-
bar harmlosen Kinderspielen, wie Tauziehen, teilzunehmen, um eine Menge Geld zu gewinnen. Wer allerdings
ein Spiel verliert, wird in „Squid Game“ kaltblütig getötet.

In den Medien häufen sich Berichte über einen „besorgniserregenden“ Trend. Das Thüringer Bildungsministe-
rium warnt beispielsweise aufgrund der explizit dargestellten Gewalt in der Serie davor, dass Kinder verrohen
und in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden könnten.

„Die Serie bekommt von Ihren Zuschauer:innen eine überdurchschnittlich gute Bewertungen, gleichzeitig bewerten
über 90% die Serie als „brutal“. Es scheint fast so, als würde unser übersättigter Medienkonsum die Grenzen der ertragbaren Brutalität stark verschieben. Zudem scheinen alle Altersgruppen gleichermaßen von dieser Serie affiziert zu sein.“

Dipl.-Psych. Rüdiger Maas, M.Sc.
Leiter des Instituts für Generationenforschung

>>> zum vollständigen Artikel „Squid Game – brutal, gut?“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte des Artikels, als auch dessen Auszug (s.o), liegen ausschließlich
bei Rüdiger Maas sowie beim Institut für Generationenforschung, Augsburg.


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