Um Sprechen zu lernen, brauchen Kinder Austausch mit anderen – die Kontaktbe-
schränkungen erschweren das.
Aus der Einleitung des Artikels:
Kinder sind selten still. Für ihre Entwicklung ist das wichtig. „Reden ist soziale Verankerung“, sagt
Katrin Neumann, Direktorin der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie des Universitätsklinikums
Münster, die auch die Weltgesundheitsorganisation berät. Das Sprechen könne man etwa mit der
Fellpflege bei Affen vergleichen; auch das Reden diene der sozialen Bindung.
In der Corona-Pandemie seien jedoch viele Gesprächsanlässe weggefallen, sagt Sonja Utikal vom
Deutschen Bundesverband für Logopädie. Durch geschlossene Kindergärten und gesperrte Spiel-
plätze hätten die Jüngsten seltener mit Personen außerhalb der Familie gesprochen.
>>> zum Artikel „Sprachkompetenzen von Kindern haben sich verschlechtert“ (ext. Link)
Urheberrechtshinweis:
Alle Rechte des Artikels als auch dessen Auszug (s.o) liegen ausschließlich bei der Autorin
Anna Schiller sowie bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Frankfurt am Main.
Weiterführende Links
>>> zum Deutschen Bundesverband für Logopädie e.V. (ext. Link)
>>> zum Artikel „Sprachkompetenz von Kindern: Unterschied nach Bildung der Eltern im unteren
Leistungsbereich besonders groß“ (ext. Link)