Potenziale interkultureller Familien

Migration bringt nicht nur Herausforderungen mit sich, sondern auch neue Möglichkeiten und Chancen. Entscheidend für die Familien ist, wie schnell und wie gut sie im neuen Lebensum-
feld ankommen und sich einbringen können.

Auszug aus dem einleitenden Text der Broschüre:
Unabdingbar für ein solches Ankommen und eine gesellschaftliche Teilhabe sind zum einen die individuellen Ressourcen und Fähigkeiten der Familien selbst, zum anderen die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, in
denen individuelle Fähigkeiten überhaupt erst eingebracht werden können. Teilhabe ergibt sich also aus dem Zusammenwirken v. individuellen Motiven u. Potenzialen mit gesellschaftlichen Chancenstrukturen und Hand-lungsspielräumen

Interkulturelle Familien sind Familien in Vielfalt, sind globale Familien. Der Begriff Familien mit Migraionshinter-
grund engt ein und beschreibt nicht die Diversität der Familien, die er formal umfasst. So subsummiert er z.B.
alt und neu zugewanderte Familien, geflüchtete Familien sowie binationale Familien. Jede dieser Untergruppen selbst stellt wiederum in sich eine höchst heterogene Gruppe dar. Dies ist jedoch nicht die einzige Diversitäts-komponente. Hinzu kommt eine Vielfalt von Formen, wie Familie und Elternschaft gelebt wird. Die klassische
Ehe von Mann und Frau hat sich inzwischen erweitert zu einer Ehe für Alle. Das alleinige Verständnis v. Familie
als Konstellation von Vater-Mutter-Kind hat sich gewandelt.

>>> zur Broschüre „Potenziale interkultureller Familien“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte der Broschüre, als auch deren Auszüge (s.o), liegen ausschließlich
beim Verband binationaler Familien und Partnerschaften, Frankfurt/M.


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