Neue Studie „Wege zur Musik“

Deutsches Musikinformationszentrum veröffentlicht Studie zu Infrastruktur
und Nutzergruppen öffentlicher Musikschulen in Deutschland.

Auszug aus der Meldung:
Wo die Wege zu einer öffentlichen Musikschule kurz sind, nehmen häufig besonders viele Menschen
Unterricht. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Studie „Wege zur Musik“ des Deutschen Musikinfor-mationszentrums, einer Einrichtung des Deutschen Musikrats. Sie zeigt anhand eines Bundesländer-
vergleichs, wie weit Unterrichtsstätten auseinanderliegen und wie hoch der Musikschüleranteil in ver-
schiedenen Altersgruppen der Bevölkerung ist. Die Untersuchung ist in Kooperation mit dem Verband
deutscher Musikschulen (VdM) entstanden.

Deutschlandweit gibt es 933 öffentliche Musikschulen mit rund 21.000 Unterrichtsstätten, die von 1,5
Millionen Menschen besucht werden. Die Musikschülerinnen und -schüler verteilen sich unterschied-
lich auf die Bundesländer, und zwar nicht nur hinsichtlich der absoluten Zahlen, sondern auch, was ih-
ren Anteil an der Bevölkerung angeht. In Hamburg und Nordrhein-Westfalen besuchen beispielsweise
rund 24 Prozent der Kinder im Grundschulalter eine Musikschule, während es in Bremen 5 Prozent sind. Ausgeglichener stellt sich die Lage bei den 10- bis 14-Jährigen dar. Dort liegt der Musikschüleranteil in
den meisten Ländern zwischen 8 und 10 Prozent. Baden-Württemberg liegt mit 16 Prozent vorn.

>>> zur Pressemitteilung „Kurze Wege fördern die musikalische Bildung“ (ext. Link)
>>> zur Studie „Öffentliche Musikschulen in Deutschland“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte der Meldung, als auch deren Auszug (s.o), liegen ausschließlich beim
Deutschen Musikinformationszentrum eine Einrichtung des Deutschen Musikrats, Berlin.


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