Einstellungen zur Kita-Nutzung von Kleinkindern nach der Geburt des ersten Kindes

Mit der Familiengründung schwindet die Skepsis.

Auszug aus der Einleitung des Artikels:
Verändern sich Einstellungen zur Kita-Nutzung von unter dreijährigen Kindern sobald das erste Kind gebo-
ren ist? Wie nehmen die neuen Eltern die gesellschaftliche Meinung hierzu wahr?

Die Geburt des ersten Kindes ist für Eltern ein lebensveränderndes Ereignis. Dabei beeinflusst Elternschaft
auch das Verhältnis zu Kinderbetreuungseinrichtungen. War dies vor der Geburt ein weitgehend abstraktes
Thema, so geht es danach um eine reale Möglichkeit für das eigene Kind. Dies kann dazu führen, dass sich
Eltern eingehender über solche Einrichtungen informieren und d Argumente für oder gegen eine Betreuung
in Kitas abwägen. Es könnte auch einen Gewöhnungseffekt geben, bei dem die Eltern mögliche Vorbehalte
durch ihre Erfahrungen überwinden.

Darüber hinaus ist das wahrgenommene Bild der Nutzung von Kitas in der Gesellschaft von Bedeutung, denn
dieses kann von den Eltern als Erwartung an die eigene Rolle angesehen werden. Darin werden sie auch ver-
mehrt mit den Erwartungen an das Elternsein konfrontiert. Neben dem direkten sozialen Umfeld sind es un-
ter anderem auch die Medien und die hierdurch beeinflusste Wahrnehmung von Familienidealen, die Auswir-
kungen auf das Verhalten haben können. Hierbei kann es zu Abweichungen zwischen der persönlichen und
der wahrgenommenen Meinung in der Gesellschaft kommen.

>>> zum Einführung in den Artikel „Mit der Familiengründung schwindet die Skepsis“ (ext. Link)
>>> zum vollständigen Artikel „EINSTELLUNGEN ZUR KITA-NUTZUNG VON KLEINKINDERN“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte des Artikels, als auch dessen Auszug (s.o), liegen ausschließlich
bei der Autorin Samira Beringer sowie beim Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden.


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