Kinder in Deutschland entdecken, forschen und experimentieren gerne! (Symbolbild)

77 Prozent der Schüler wollen mehr Technologie im Unterricht

44% der Kinder und Jugendlichen in Deutschland sind davon überzeugt, dass Bildung in Zu-
kunft stärker technologieorientiert sein wird und erwarten eine weit verbreitete Nutzung di-
gitaler, interaktiver Inhalte und virtueller Klassenzimmer. Nur 40% der Schüler glauben, dass ihre Lehrer:innen gut mit Technologie umgehen können.

Auszug aus der Pressemitteilung:
Obwohl sie in einer digitalen Welt aufwachsen, fühlt sich weniger als die Hälfte der 14- bis 16-Jährigen in Deutschland (48 %) sicher im Umgang mit Technologien. Damit liegen d. Jugendlichen deutlich hinter Spa-
nien (76 %) und Italien (67 %).

Nur 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland sind der Meinung, dass ihre Lehrer:innen tech-
nisch versiert sind und sie dazu ermutigen, Technologie zu nutzen. Das ist das niedrigste Ergebnis unter
den sechs in Europa untersuchten Ländern (Spanien: 63 %, Italien: 52 %).

Trotzdem zeigen Kinder in Deutschland Interesse an technologiebezogenen Themen wie Robotik (46 %), KI
(46 %) und Videoprogrammierung (46 %), wobei das Interesse der Jungen an diesen Themen etwas stärker ausgeprägt ist als bei Mädchen. Von den verschiedenen digitalen Medien nutzen Kinder und Jugendliche vor-
rangig soziale Medien (80 %), Videoinhalte (78 %) und Apps (77 %) zum Lernen. Sie glauben, dass Technolo-
gie eine wichtige Rolle in ihrer Bildung spielt und betrachten sie als nützlich für ihren zukünftigen Arbeitsplatz.

44 % der Kinder und Jugendlichen in Deutschland sind davon überzeugt, dass die Bildung in Zukunft stärker technologieorientiert sein wird, und erwarten bis 2050 eine weit verbreitete Nutzung digitaler, interaktiver In-
halte und virtueller Klassenzimmer. Damit liegen sie über dem europäischen Durchschnitt von 33 %.

In Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Opinium hat GoStudent eine Studie bei Eltern oder Erziehungs-
berechtigten und Kindern im Alter von 10 bis 16 Jahren in sechs europäischen Ländern durchgeführt: Österreich, Deutsch-
land, Frankreich, Spanien, Italien Großbritannien. In jedem Land wurden etwa 1.000 Eltern oder Erziehungsberechtigte und 1.000 Kinder und Jugendliche befragt, um eine repräsentative Verteilung in Bezug auf Alter, Geschlecht und Region sicher-
zustellen. Darüber hinaus wurden pro Land zwei Fokusgruppen nur mit Kindern im Alter von 10 bis 16 Jahren durchge-
führt, die eine Mischung aus Alter, Geschlecht, Schulstufe und Schultyp abdeckten.

>>> zur Pressemitteilung:
„Wunsch nach mehr Technologie im Unterricht: 77 Prozent der Kinder in Deutschland fordern Veränderung“
>>> GoStudent-Studie zur Zukunft der Bildung (ext. Link)

Urheberrechtshinweis
Alle Rechte der Pressemitteilung, als auch deren Auszug (s.o), liegen ausschließlich bei GoStudent.

Ergänzende Artikel und Links
>>> Die Neuerfindung der Schule (int. Link)
>>> Mädchen brauchen (nicht nur) coole Vorbilder (int. Link)
>>> Wissenschaft fordert: MINT-Bildung stärken! (int. Link)
>>> Kinder lernen wissenschaftliches Denken viel früher als gedacht (int. Link)
>>> Mädchen haben zumeist weniger Vertrauen in ihr Talent als Jungen (int. Link)
>>> Die Politik muss Bildung neu denken, die Bildungssysteme an die gesellschaftlichen Herausforderungen anpassen (int. Link)

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