3 Jungen sioilen an Ihrem Smartphone
Smartphonenutzung auf dem Schulhof (Symbolbild) - © Max Fischer

An jeder zweiten Schule sind Smartphones verboten

Ein Drittel der Schülerinnen und Schüler darf ihre Smartphones nur in den Pausen oder Freistunden nutzen. Für schulische Zwecke kommen Handys eher selten zum Einsatz.

Auszug aus der Presseinformation:
An mehr als jeder zweiten deutschen Schule sind Smartphones tabu. So geben 54 Prozent der Schülerinnen und Schüler an, dass die private Nutzung der Geräte auf ihrem Schulgelände verboten ist. Jeweils ein Drittel
(34 Prozent) sagt, dass die Nutzung lediglich in Notfällen oder in Pausen und Freistunden erlaubt ist. 3 Pro-
zent dürfen ihr Smartphone auch im Unterricht privat nutzen.

Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 504 Schülerinnen und Schülern zwischen 14 und
19 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Demnach ist die private Nutzung in Pausen oder Freistun-
den an Gymnasien (37 Prozent) und Integrierten Gesamtschulen (36 Prozent) etwas häufiger erlaubt als an Realschulen (30 Prozent) oder Hauptschulen (20 Prozent). Für die Jüngeren von 14 bis 16 Jahren ist die Nut-
zung mit 56 Prozent häufiger gänzlich verboten als für die Älteren von 17 bis 19 Jahren mit 48 Prozent.

>>> zur Presseinformation: „Private Smartphone-Nutzung an Hälfte der Schulen verboten“ (externer Inhalt)

Urheberrechtshinweis
Alle Rechte der Presseinformation als auch deren Auszug (s.o) liegen ausschließlich beim Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom; Berlin.

Ergänzende Artikel und Informationen
>>> Unesco will Smartphones aus Schulen verbannen
>>> Unesco fordert weltweites Smartphone-Verbot an Schulen
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>>> Eltern wollen Handyverbot in der Schule (Artikel von 2019)

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