„Lehrkräfte diskriminieren nicht ethnisch, sondern sozial“

Kinder aus Migrantenfamilien mit sozial schwächerem Hintergrund bekommen in der Grund-
schule weniger gute Übergangsempfehlungen als andere Kinder.

Auszug aus dem Interview des Schulportals mit dem Soziologen Jörg Dollmann:
In Deutschland werden Kinder schon früh auf verschiedene Schularten verteilt. In den meisten Bundesländern findet der Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule bereits nach der vierten Klasse statt. Auch wenn über die weitere schulische Laufbahn fast überall die Eltern entscheiden, sprechen die Lehrkräfte der Grundschulen Empfehlungen aus, welche Schulart die Kinder weiter besuchen sollten. Doch sind diese Bildungsempfehlungen gerecht? Welchen Einfluss haben dabei die soziale und ethnische Herkunft der Kinder?

>>> zum Interview mit Jörg Dollmann „Lehrkräfte diskriminieren nicht ethnisch, sondern sozial“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte des Interviews, als auch dessen Auszug (s.o), liegen ausschließlich beim Deutschen Schulportal, bei Jörg Dollmann und beim Herausgeber des Schulportals der Robert Bosch Stiftung.


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