85,5 Prozent der an Kinder beworbenen Produkte der Lebensmittelkonzerne enthalten zu viel Zucker, Fett und/oder Salz.
Auszug aus dem Einleitungstext der Studie:
Für die vorliegende Studie hat foodwatch alle an Kinder beworbenen Produkte d. führenden Lebensmittelunter-nehmen untersucht und mit den Nährwert-Empfehlungen der WHO Europa abgeglichen.
DAS ERGEBNIS: 85,5 Prozent der an Kinder beworbenen Produkte der Lebensmittelkonzerne enthalten zu viel
viel Zucker, Fett und/oder Salz. Sie sind nach WHO-Kriterien unausgewogen und sollten deshalb nicht an Kinder beworben werden.
Als foodwatch die Studie mit gleicher Methodik 2015 erstmals durchgeführt hatte, lag der Anteil der Produkte,
die die WHO-Empfehlungen nicht einhalten, bei 89,7 Prozent. Die vorliegende Folgeuntersuchung zeigt deshalb
auch: Die in den vergangenen Jahren, auf Betreiben der Bundesregierung erfolgte, freiwillige Zuckerreduktion in einigen Kinderprodukten ist nachweislich unzureichend, um sicherzustellen, dass nur ausgewogene Lebensmit-
tel an Kinder beworben werden.
>>> Zur Studie „Kindermarketing für Lebensmittel“ (ext. Link)
Urheberrechtshinweis:
Alle Rechte der Studie als auch deren Auszüge (s.o:) liegen ausschließlich bei foodwatch Deutschland, Berlin.