Neugestaltung der Erzieherinnen- und Erzieherausbildung

In dem gemeinsamen Eckpunktepapier, zwischen ver.di, der VKA, dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag sowie dem Deutschen Städte- und Gemeindebund geht es um eine Reform der Erzieherinnenausbildung.

Auszug aus dem einleitenden Text des Eckpunktepapiers:
Die Zahl der zukünftig benötigten Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung steigt. Die vom Bundesministerium 
für  Familie,  Senioren,  Frauen  und  Jugend  (BMFSJ)  beauftragte  Prognos  AG (2018) geht in der Frühen Bil-
dung im Zeitraum von 2017 bis 2025 (2030) von einer Lücke von bis zu 191.000 (199.000) Erzieherinnen und Erziehern aus. In Reaktion auf den Fachkräftemangel sind seit einigen Jahren Umgestaltungen der  Erzieherin-
nen-  und  Erzieherausbildung 
auf Ebene der Bundesländer zu beobachten. Neben der (vollzeit-) schulischen Ausbildung werden neue Ausbildungsmodelle entwickelt, wie z. B. die berufsbegleitende Teilzeitausbildung so-
wie zahlreiche Modelle praxisintegrierter Ausbildungen. 

Erforderlich ist aus unserer Sicht eine umfassende Reform, die den aktuellen  Anforderungen an die Erzieherin-
nen- und Erzieherausbildung gerecht wird. Vor diesem Hintergrund wurde dieses Eckpunktepapier zur Neuge-
staltung der Erzieherinnen- und Erzieherausbildung verabschiedet.

>>> zum Papier „Eckpunkte für eine Neugestaltung der Erzieherinnen- und Erzieherausbildung“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte des Papiers, als auch dessen Auszüge (s.o), liegen ausschließlich
bei der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Verdi.


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