Depressionen bei Schulkindern

Jedes vierte Schulkind leidet unter psychischen Problemen; einige davon schwer, sodass ärztliche Hilfe nötig ist.

Auszug aus dem einleitenden Text der Studie:
Jedes vierte Schulkind leidet unter psychischen Problemen; einige davon schwer, sodass ärztliche Hilfe nö-
tig ist. Die Universität Bielefeld hat im Auftrag der DAK – Gesundheit in einer repräsentativen Studie Abrech-
nungsdaten von 800.000 minderjährigen Versicherten ausgewertet. Thema des Kinder- und Jugendreports
2019: „Depressionen und Ängste bei Schulkindern“. Die zahlreichen Ergebnisse beunruhigen; so mangelt es
zum Beispiel an guter Nachsorge in Folge von depressionsbedingten Klinikaufenthalten. Die Zahl stationärer
Behandlungen ist gestiegen.

Fast acht Prozent aller depressiven Kinder zwischen 10 und 17 Jahren kommen innerhalb eines Jahres ins Krankenhaus; durchschnittlich für 39 Tage, die die Kinder dann aus ihrem Schul- und Familienalltag raus sind.
Nach der Entlassung fehlt oft eine passende ambulante Nachsorge – mit negativen Folgen für die Betroffe-
nen. Rund jedes vierte depressive Kind wird nach einem Krankenhausaufenthalt innerhalb von zwei Jahren
mehrfach stationär behandelt (Rehospitalisierung).

>>> zur Einführung in die Studie (ext. Link)
>>> Studie „Kinder- und Jugendreport 2019 – Schwerpunkt: Depressionen und Ängste bei Schulkindern“
(ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte der Studie, als auch deren Auszüge (s.o), liegen ausschließlich bei der
DAK Gesundheit.


Diesen Beitrag teilen: