Studiencover © Deutsche Kinder- und Jugendstiftung,

AUF!leben – Ergebnisse einer Repräsentativ-Umfrage unter Jugendlichen

Deutschlandweit wurden 1.005 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren befragt. Dabei
ging es um ihre Zukunftseinschätzungen, ihre Lebenszufriedenheit und Befindlichkeit in
der Corona-Krise sowie die Situation an Schulen.

Auszug aus der Beschreibung der Studie der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung:
In der Corona-Pandemie sind Kinder und Jugendliche durch geschlossene Kitas und Schulen, eingeschränkte Kontakte und häuslichen Stress stark in ihrem Alltag eingeschränkt. 67 Prozent der befragten Jugendlichen geben an, ihnen habe ihre Familie im Umgang mit der Krise geholfen. 46 Prozent nennen ihren Freundeskreis. Gleichzeitig ist die Angst groß, dass die Freundschaften verloren gehen. 64 Prozent nennen das als negative Konsequenz auf die Corona-Beschränkungen. Einsamkeit und Passivität machen sich hier besonders bemerk-
bar. Positiv ist: Die breite Mehrheit der Jugendlichen blickt im Großen und Ganzen optimistisch in die eigene Zukunft und ist zufrieden mit dem Leben. 

Stärker und häufiger eingeschränkt fühlen sich bildungsferne Gruppen, die sich Sorgen um ihre soziale und ma-
terielle Teilhabe machen. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) dieser Befragten weist auf finanzielle Probleme in der Familie wegen der Corona-Krise hin. Hinzu kommen schulische Beeinträchtigungen bei Befragten mit einfacher und mittlerer Bildung. 

>>> zur Studie „AUF!leben – Ergebnisse einer Repräsentativ-Umfrage unter Jugendlichen“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte der Studie, als auch deren Auszug (s.o), liegen ausschließlich
bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, Berlin.


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