Symbolbild

Studie zur Gewaltbereitschaft unter Kindern und Jugendlichen

Eine neue Studie belegt Zusammenhänge zwischen emotionaler Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen, sogenannten dunklen Persönlichkeitseigenschaften und gesteigerter Gewaltbereitschaft.

Auszug aus dem Artikel:
Kinder und Jugendliche, die emotional vernachlässigt wurden sowie strafende und kontrollierende Eltern
hatten, neigen dazu, sogenannte dunkle Persönlichkeitseigenschaften wie Narzissmus, Machiavellismus
und Psychopathie zu entwickeln. Diese Eigenschaften wiederum erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer ho-
hen Gewaltbereitschaft bei den betroffenen Personen.

Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie unter 1366 Leipziger Kindern und Jugendlichen im Alter von 14
bis 16 Jahren, die in Zusammenarbeit v Forscherinnen und Forschern des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts
des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (Teilinstitut Leipzig) und der Klinik für Kinder-
und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm durchgeführt wurde.

>>> zum Artikel „Wie entsteht Gewaltbereitschaft?“ (ext. Link)
>>> zur Studie „What makes a violent mind?“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte des Artikels, als auch dessen Auszug (s.o), sowie die Rechte an der Studie liegen ausschließlich bei den Autoren Dr. Alexander Yendell und Prof. Dr. Oliver Decker sowie bei dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Leipzig.


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