Vierte empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräften und Schülern in Deutschland: Opfer werden immer jünger.
Auszug aus dem einleitenden Text der Studie:
Cybermobbing unter Kindern und Jugendlichen ist zum Dauerproblem geworden. 16,7 Prozent der Schülerinnen und Schüler sind davon betroffen. In absoluten Zahlen sind das mehr als 1,8 Millionen Kinder und Jugendliche. Das zeigt die aktuelle Studie „Cyberlife IV – Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern“, die das Bündnis ge-
gen Cybermobbing in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse (TK) heute in der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellt hat.
Demnach ist der Anteil der Schülerinnen und Schüler zwischen acht und 21 Jahren, die nach eigenen Aussagen schon einmal von Cybermobbing betroffen gewesen sind, im Vergleich zur Vorgängerstudie von 2020 leicht ge-
sunken (2020: 17,3 Prozent), stagniert aber auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2017, vor der Coronapandemie, lag der Wert noch bei 12,7 Prozent.
>>> zur Pressemitteilung: „Fast jeder fünfte Jugendliche von Cybermobbing betroffen“ (ext. Link)
>>> zur Studie „Cyberlife 2022 – Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern“ (ext. Link)
>>> Kernergebnisse der Studie „Cyberlife IV (ext. Link)
Urheberrechtshinweis:
Alle Rechte der Studie als auch deren Auszüge (s.o) liegen ausschließlich bei den Autoren Uwe Leest, Christoph Schneider u. Dr. Franz Beitzinger sowie beim Bündnis gegen Cybermobbing.
Ergänzender Link
>>> Mobbing und Cybermobbing bei Erwachsenen 2021 in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz (ext. Link)