Effekte psychischer Auffälligkeiten in Kindheit und Jugend im jungen Erwachsenenalter

Psychische Auffälligkeiten in Kindheit und Jugend können Auswirkungen bis in das
Erwachsenenalter haben. Mit der KiGGS-Kohorte stehen erstmals bundesweite Da-
ten zur Verfügung, mit denen sich die Effekte von internalisierenden und externali-
sierenden Auffälligkeiten in Kindheit oder Jugend im jungen Erwachsenenalter un-
tersuchen lassen.

Auszug aus der Zusammenfassung:
Von der KiGGS-Basiserhebung (2003 – 2006) bis zu KiGGS Welle 2 (2014 – 2017) konnten insgesamt
3.546 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren über einen Zeitraum von elf Jahren bis in
das junge Erwachsenenalter nachverfolgt werden. Psychische Auffälligkeiten in Kindheit oder Jugend
waren in unterschiedlicher Weise mit einer eingeschränkten psychischen Gesundheit, geringerer Lebens-
zufriedenheit und Lebensqualität sowie mit Indikatoren der sexuellen und reproduktiven Gesundheit im
jungen Erwachsenenalter verbunden.

>>> zur Ausgabe 4 des Journal of Health Monitoring mit dem Titel „Psychische Gesundheit“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte der KiGGS-Kohorte, als auch deren Auszug (s.o), liegen ausschließlich
beim Robert Koch-Institut, Berlin.


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