Umfrage: Über 80 % glauben, ihre Erfahrungen im Sportunterricht hätten dazu beigetragen, dass sie nicht gerne Sport treiben

Wollen wir Kinder als Produkt ihrer (sportlichen) Leistungen sehen? Oder sollten wir stattdessen Kinder in ihrer Persönlichkeit weiterentwickeln?

Auszug aus dem Artitel:
Schulsport am Gymnasium: Die Kinder sollen Teams bilden. Sie rufen einen Namen nach dem anderen auf. Zuerst werden die sportlichen und beliebten Kinder in die Mannschaften gewählt. Dann die mittelmäßigen.
Am Ende bleiben nur die pummeligen, weniger beliebten und vermeintlich unsportlichen Kinder übrig. Dazu habe ich immer gehört. Zum Rest. Ich kann mich noch genau an dieses Gefühl erinnern, an die abschätzigen Blicke der anderen. Manche stöhnten auf, wenn ich in ihr Team gewählt wurde. »Mit der gewinnen wir nie.«

>>> zum Artikel „Was im Sportunterricht schiefläuft“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte des Artikels, als auch dessen Auszug (s.o), liegen ausschließlich bei
Annika Röcker sowie beim Spektrum der Wissenschaft Verlag, Heidelberg.

Ergänzende Artikel
>>> Diese Demütigungen haben Schüler:innen im Schulsport erlebt (ext. Link)
>>> Memorandum Schulsport (ext. Link)
>>> Nicht einfach auf der Bank sitzen lassen; Artikel von 2003 (ext. Link)
>>> Schulsportdiskussion (ext. Link)


Diesen Beitrag teilen: