Eine erste Barbie-Puppe mit Down-Syndrom
Produktfoto der neuen Barbie-Puppe - Foto: Jason Tidwell

Barbie® präsentiert ihre erste Puppe mit Down-Syndrom

Mattel launcht die erste Barbie mit Down-Syndrom. Für die Entwicklung
arbeitete das Barbie-Team eng mit der US-amerikanischen National Down Syndrome Society (NDSS) zusammen.

Auszug aus der Pressemitteilung:

„Die Barbie-Fashionista-Reihe ist die vielfältigste Puppenserie auf dem Spielzeugmarkt und spielt
eine wichtige Rolle in den frühen Erfahrungen eines Kindes. Wir von Mattel möchten unseren Teil
dazu beitragen, soziale Stigmata auf spielerische Weise zu überwinden und Inklusion zu fördern.

Unser Ziel ist es, allen Kindern zu ermöglichen, sich selbst in einer Barbie wiederzufinden. Gleich-
zeitig möchten wir sie ermutigen, mit Puppen zu spielen, die nicht so aussehen wie sie selbst. Das
Spielen mit Puppen, die nicht der eigenen Lebenserfahrung entsprechen, kann Verständnis wecken
und mehr Empathie fördern – was schließlich zu einer toleranten Gesellschaft führt.“

Lisa McKnight, Executive Vice President und Global Head of Barbie & Dolls, Mattel

Um sicherzustellen, dass sich Menschen mit Down-Syndrom mit dem Design der Puppe identifizieren, hat Mat-
tel eng mit d National Down Syndrome Society (NDSS) zusammengearbeitet. Die NDSS unterstützt Menschen
mit Down-Syndrom und ihre Familien, indem sie politische Veränderungen vorantreibt und sich in lokalen Ge-
meinschaften engagiert. Ihr Team beriet im gesamten Designprozess: angefangen bei der Puppengestaltung
über Kleidung und Zubehör bis hin zur Verpackung.

„Es war uns eine Ehre, mit Barbie an der Barbie-Puppe mit Down-Syndrom zu arbeiten“, so Kandi Pickard, Präsi-
dentin und CEO des NDSS. „Dies bedeutet so viel für unsere Gemeinschaft. Die Kinder können zum ersten Mal
mit einer Barbie-Puppe spielen, die aussieht wie sie. Diese Barbie erinnert uns daran, dass wir die Macht der Sichtbarkeit nie unterschätzen sollten. Die Puppe ist ein großer Schritt vorwärts für die Inklusion.

In Deutschland tritt die Down-Syndrom-Aktivistin Natalie Dedreux als Botschafterin die erste Barbie mit Down-Syndrom auf.
Foto: Axel Heimken

„Ja, ich finde es deswegen wichtig, dass es Barbie Puppen mit Down-Syndrom gibt, weil man Menschen so mit Down-Syndrom sichtbarer macht. Und das mehr darauf geachtet wird, weil dann merkt und sieht die Gesellschaft das sowas auch cool ist.“

Aktivistin Natalie Dedreux

Urheberrechtshinweis
Alle Rechte der Pressemitteilung, als auch deren Auszug (s.o), liegen ausschließlich bei der Mattel GmbH.

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