Auch die Handschrift und Schreibkompetenz sichern die Zukunft von Kindern

Die Handschrift und Schreibkompetenz von Kindern verschlechtert sich seit einigen Jahren zunehmend, wie eine Studie des Schreibmotorik-Instituts in Heroldsberg und dem Verband für Bildung und Erziehung belegt.

Auszug aus dem Artikel:
Die Antworten von mehr als 2.000 in einer Studie befragten Lehrer:innen verdeutlichen die Realität in deutschen Klassenzimmern: Das pädagogische Personal hat sich zunehmend mit schreibmotorischen Problemen seiner Schüler:innen auseinanderzusetzen, so das Fazit der online durchgeführten Untersuchung. Die im Rahmen der Studie genannten Gründe hierfür sind unter anderem mangelnde Kompetenzen in der Motorik und Koordination, verringerte Konzentrationsfähigkeit oder der häufigere Umgang mit digitalen Medien.

Schreiben – und zwar mit der Hand – hat mehr Auswirkungen als allgemeinhin bekannt ist. Handschreiben ist bereits Teil des Lernens, beeinflusst die Qualität von Lesen, Rechtschreibung und Textverständnis. Wie gut ein Kind mit der Hand schreiben kann, hat maßgeblichen Einfluss auf seine kognitive Entwicklung. Alles zusammen wirkt sich auf den schulischen Erfolg aus. Die Vorläuferfertigkeiten für das Handschreiben – insbesondere die motorischen Fähigkeiten – erlangen und verbessern Kinder, indem sie beispielsweise malen, basteln, handarbei-
ten, musizieren oder handwerken. Sämtliche Aktivitäten, bei denen Kinder sich bewegen oder die Hände benut-
zen, spielen eine Rolle.

>>> zum Atikel „Handschrift und Schreibkompetenz sichern Zukunft von Kindern“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte des Artikels, als auch dessen Auszug (s.o), liegen ausschließlich beim Deutschen Verband Ergotherapie e.V., Karlsbad.

Ergänzende Informationen
>>> Warum es sinnvoll ist, mit der Hand zu schreiben (ext. Link)
>>> Schreibkompetenz – Ein Thema der Kognitionspsychologie (ext. Link)
>>> Warum wir wieder mehr mit der Hand schreiben sollten (ext. Link)


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