Rund ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland hat eine Einwan-
derungsgeschichte. Das zeigt sich auch an den Schulen, allerdings in unterschiedlichem Ausmaß.
Auszug aus der Meldung:
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Beginn des neuen Schuljahres mitteilt, hatten im vergangenen Jahr 29 % der Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen eine Einwanderungsgeschichte. Unter den Lehrkräften traf dies lediglich auf 11 % zu. Eine Person hat eine Einwanderungsgeschichte, wenn sie selbst oder beide Elternteile seit dem Jahr 1950 nach Deutschland eingewandert sind. Bei weiteren 12 % der Schüler-
schaft war nur ein Elternteil nach Deutschland eingewandert, 59 % hatten keine Einwanderungsgeschichte. Un-
ter den Lehrkräften hatten weitere 5 % nur einen eingewanderten Elternteil, 84 % hatten keine Einwanderungsge-
schichte.
Sowohl in der Schülerschaft als auch bei d Lehrkräften an allgemeinbildenden Schulen ist der Anteil der Men-
schen mit Einwanderungsgeschichte in den vergangenen fünf Jahren gestiegen. 2018 hatten knapp 26 % der Schülerinnen u Schüler an allgemeinbildenden Schulen eine Einwanderungsgeschichte, das waren 3 Prozent-
punkte weniger als im vergangenen Jahr (29 %). Unter den Lehrkräften lag der Anteil der Personen mit Einwan-
derungsgeschichte 2018 bei knapp 9 % und war somit um 2 Prozentpunkte geringer als im vergangenen Jahr.
>>> zur Meldung: „29 % der Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen hatten 2023 eine Einwanderungsgeschichte“ (externer Inhalt)
Urheberrechtshinweis
Alle Rechte der Meldung als auch deren Auszug (s.o.) liegen ausschließlich beim Statistischen Bundesamt; Wiesbaden.
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