Krebs bei Kindern

Krebs bei Kindern hat wenig mit der Erkrankung bei Erwachsenen gemein. Die Ursachen sind andere, die Therapien unterscheiden sich und die Heilungsquote ist höher.

Auszug aus dem Artikel:
Anika ist laut Analysen des Deutschen Kinderkrebsregisters eines von rund 2200 Kindern in Deutschland, bei denen pro Jahr Krebs festgestellt wird. Statistisch gesehen tritt d bösartige Erkrankung bei etwa jedem 340. 
Neugeborenen bis zum 18. Geburtstag auf.

»Krebs ist bei Kindern im Vergleich zu Erwachsenen sehr viel seltener«, sagt Prof. Dirk Reinhardt, Geschäftsfüh-
rer der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) gGmbH sowie Direktor und Chefarzt
an der Universitätskinderklinik Essen. Unter dem Dach der GPOH werden Leitlinien für die Diagnostik und Thera-
pie von bösartigen Tumoren und systemischen Krebserkrankungen im Kindesalter entwickelt.

»Bei Kindern lässt sich d Erkrankung meist viel besser behandeln als bei Erwachsenen«, setzt er den Vergleich fort. So leben aktuell rund 85 Prozent der Kinder noch mindestens zehn Jahre nach der Diagnose, bei Erwach-
senen ist die Quote nur halb so hoch. Dennoch zählt Krebs zu den häufigsten Todesursachen in der Kindheit.

>>> zum Artikel: „Kleine Kämpfer“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte des Artikels, als auch desliegen ausschließlich bei der Autorin
Christina Bock sowie bei dem Onlinemagazin Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg.

Ergänzende Artikel und Informationen
>>> Rund 2.200 Kinder und Jugendliche erkranken durchschnittlich pro Jahr an Krebs (int. Link)

>>> zum Deutschen Kinderkrebsregister (ext. Link)
>>> zur Deutschen Kinderkrebsstiftung (ext. Link)
>>> Artikel: „Risikofaktoren für Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter“ (ext. Link)
>>> Berichte von Eltern und Freunden krebskranker Kinder (ext. Link)

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