Für queere Kinder ist elterliche Unterstützung besonders wichtig. (Symbolbild) - © Alex Greyer

Wie queere Kinder ihre Eltern herausfordern

Die 12-Jährige ist verliebt – in ein Mädchen. Der Sohn fühlt sich als Tochter. Immer mehr Heranwachsende verorten sich auf dem queeren Spektrum. Ist das wirklich der Zeitgeist? Und wie reagieren Eltern dann?

Auszug aus dem Artikel:
Wer heute Kinder im Teenageralter hat, kommt um das Thema LGBTIQ+ kaum herum. Es gibt Pride-Paraden, Promis outen sich als bisexuell oder transgender, Netflix-Serien erzählen homosexuelle Liebesgeschichten. In vielen Familien wird recht offen über andere Lebenswürfe gesprochen und trotzdem bleibt oft Unsicherheit.

„Kinder bringen uns diese Themen nach Hause“, sagt die Sexualwissenschaftlerin Christiane Kolb im Gespräch mit ntv.de. Sie hat zusammen m Verena Carl das Buch „Queere Kinder“ geschrieben, eine Orientierungshilfe für Familien von LGBTQIA+-Kindern und -Jugendlichen. Wegen der Alltäglichkeit dieser Themen glaubten viele, das sei alles „lässig und cool“, sagt Kolb. Doch wenn sich das eigene Kind outet, wird es oft für Eltern schwierig.

>>> Zum Artikel: „Ich liebe dich, wie du bist – Wie queere Kinder Eltern herausfordern“ (externer Inhalt)

Urheberrechtshinweis
Alle Rechte des Artikels als auch dessen kurzer Auszug liegen ausschließlich bei der Autorin Solveig Bach sowie bei dem Nachrichtenfernsehen ntv, Köln.

Ergänzende Artikel und Informationen
>>> Galileo TV: Was bedeutet Queer? Definition und Übersetzung
>>> queer.de: Das Magazin für die LGBTI-Community
>>> Deutsches Jugendinstitut: Queere Jugendliche erleben Diskriminierung
>>> Die Zeit: Wie schütze ich mein Kind vor Anfeindungen?
>>> Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg:
Digitaler Erst-Beratungs-Koffer zur Unterstützung für Queere Kinder und Jugendliche

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