„Wir sehen mit großer Sorge den Anstieg beim Cannabiskonsum junger Menschen“

Suchtmittelkonsum Jugendlicher und Kinder: Alkoholkonsum rückläufig, Raucherquote unverändert niedrig, Cannabiskonsum nimmt zu.

Auszug aus der Pressemitteilung:
Anlässlich des Weltdrogentags am 26. Juni legt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) neue Ergebnisse der Studie „Der Substanzkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland. Ergebnisse des Alkoholsurveys 2021 zu Alkohol, Rauchen, Cannabis und Trends.“ vor. In der Repräsentativbefragung erhebt die BZgA regelmäßig den Alkohol-, Tabak- und Cannabiskonsum der 12- bis 25-jährigen Bevölkerung bundes-
weit. Für den Alkoholsurvey 2021 wurden 7.002 junge Menschen in der Zeit der Coronavirus-Pandemie von April bis Juni 2021 befragt.

Der Anteil der 18- bis 25-Jährigen, die schon einmal Cannabis konsumiert haben, ist von 34,8 Prozent im Jahr 2012 auf 50,8 Prozent im Jahr 2021 gestiegen. Bei den 12- bis 17-Jährigen ist dieser Anteil im Vergleich zu 2019 nahezu unverändert mit 9,3 Prozent im Jahr 2021. Damit liegt er aktuell höher als noch vor zehn Jahren. Im Jahr 2011 gaben in dieser Altersgruppe 6,7 Prozent an, bereits Cannabis konsumiert zu haben.

>>> zur Pressemitteilung „Suchtmittelkonsum junger Menschen“ (ext. Link)
>>> zum Forschungsbericht: Der Substanzkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland (ext.)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte der Pressemitteilung, als auch deren Auszug (s.o), sowie die rechte an der Studie liegen ausschließlich bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung; Köln.

Ergänzende Artikel/Informationen
>>> Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland (ext. Link)
>>> Deutsches Ärzteblatt: Substanzbezogene Störungen bei Kindern und Jugendlichen (ext. Link)
>>> Präventionsinformationen zu Cannabis für Jugendliche, Lehrkräfte und Eltern (ext. Link)


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