Sind Oma und Opa (noch) gefragt?

Forschungsprojekt: Veränderungen in der Enkelbetreuung – Wohlbefinden von Eltern – Wohlergehen von Kindern.

Auszug aus der Projektbeschreibung:
Welchen Beitrag Großeltern zur kindlichen Entwicklung und dem elterlichen Wohlbefinden leisten, untersucht eine neue Studie des BiB und des DIW Berlin. Hat der Ausbau der Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren und der Ausbau ganztägiger Betreuungsangebote für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter da-
zu geführt, dass Großeltern keine große Rolle mehr spielen? Diese Frage ist ein Schwerpunkt der Studie, die
von der Stiftung Ravensburger Verlag gefördert wurde. Ein weiterer Schwerpunkt analysiert die Auswirkungen der Großelternbetreuung auf die nachfolgenden Generationen.

Die Befunde belegen, dass Großeltern über d. Zeitraum von mehr als 20 Jahren (1997 bis 2019) kaum an Re-
levanz für die Kinderbetreuung eingebüßt haben. Allenfalls in Westdeutschland und nur bei Kindern ab drei Jahren ist zu beobachten, dass die Großelternzeit etwas abgenommen hat.

>>> Projektbeschreibung „Zur Kinderbetreuung durch Oma und Opa“ (ext. Link)
>>> Zusammenfassung der Studie (ext. Link)
>>> zur vollständigen Studie „Oma und Opa gefragt?“ (ext. Link)
>>> Anhang zur Studie „Vertiefende Analysen und Materialien“ (ext. Link)

Urheberrechtshinweis: Alle Rechte der Projektbeschreibung, als auch deren Auszug (s.o), sowie die Rechte an der Studie liegen ausschließlich bei den Autorinnen und Autoren: Mara Barschkett; Ludovica Gambaro, Ph.D.; Clara Schäper, Univ.-Prof. Dr. C. Katharina Spieß; Elena Ziege. Dank an Josefine Koebe sowie beim Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB), dem DIW Berlin und bei der Stiftung Ravensburger Verlag.

Erfänzende Information
>>> Institut für Wirtschaftsforschung: Was tragen Großeltern heutzutage zur Enkelbetreuung bei? (int. Link)


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